Positiv zu Negativ

Die Kombination von analogen und digitalen Techniken eröffnet oft ganz neue Welten und Kombinationsmöglichkeit. Ursprünglich kommt das Negativ aus der analogen Fotografie. Das auf dem Film entstandene Bild ist ein Negativ und muss mit Hilfe eines Belichtungsapparates ins Positiv umgewandelt werden. Das Ganze funktioniert heute auch schon mit dem Programm Photoshop.

Dazu wird der Scan oder das Foto in Photoshop geöffnet, mit einer einfachen und schnellen Tastenkombination strg+i kann das Dokument ins Negativ umgewandelt werden. Dabei entstehen oft neue Strukturen oder interessante Blickwinkel. Bei farbigen Dateien funktioniert auch eine Farbumkehrung.

Wenn es noch einen Schritt weitergehen soll, kann das Negativ nochmal gerastert werden. Die Technik des Rastern kommt ursprünglich aus dem Siebdruck und bewirkt, dass das Bild in kleine Punkte aufgerastert wird. Andy Warhol war einer der ersten Künstler, der damit gearbeitet hat. Unter Designer*innen und Grafiker*innen ist die Technik sehr beliebt und findet vor allem Anwendung in Comics, Postern und Magazinen.

Beim letzten Bild wurden die Einstellungen verwendet, die auf dem Screenshot zu sehen sind.

Schreibe einen Kommentar