Gemüseeintopf

Das Eintopfgericht gibt es schon lang. Ursprünglich wurde es entwickelt, um das Kochen auf einer offenen Feuerstelle zu erleichtern, da alle Zutaten in einen Topf können und dann vor sich hin köcheln. Seinen Einzug in der klassischen „Gulaschkanone“ erhielt der Eintopf dann beim Militär. Die Erfindung der „Erbswurst“ ersetzte ab 1910 und auch während des Ersten Weltkriegs oftmals größere Feldküchen. Im Soldatentonus wurde die „Erbswurst“, dann zu „Gulaschkanone“ und dieser Begriff ist bis heute sehr geläufig.  Auch wenn die Meisten wahrscheinlich eher unleckere Erinnerungen an „Gulaschkanonen“ haben, kann Gemüseeintopf ein wirklich leckeres Gericht sein.
Gekocht ist er relativ schnell. Aus Suppengrün, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Gewürznelken wird eine kräftige Brühe gekocht. Diese wird anschließend in einen weiteren Topf, über einem Sieb abgegossen. Dazu kommen Kartoffeln, Möhren, Lauch und weitere Gemüsesorten, die das Schlemmerherz höher schlagen lassen. Als ganz persönlichen Favorit wurde bei diesem Gemüseeintopf auch noch etwas Eierstich hergestellt.
Aber was genau hat das Ganze jetzt mit Druck zu tun? … Allein beim Gemüseschneiden wird ja schon Druck ausgeübt, beim Schälen wird das Gemüse mit Druck in der Hand gehalten, und die Schalen mit Hilfe eines Messers abgetragen.
Was könnte man noch anfangen mit dem Video? Natürlich, einfach mal einen Teil rückwärts abspielen.
Guten Appetit!
Guten Appetiet

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